Wir retten & vermitteln rumänische Hunde
 

Rumänienreise Oktober 2025


... ein Blick hinter die Kulissen

Wir haben Hunde gesehen, wie man sie sich kaum vorstellen kann: 

Einer, an einer 30 cm kurzen Kette, ohne Wasser, nur an einem Fleck festgehalten. 

Ein anderer Hund hatte immerhin eine 1,20 m lange Kette – wir konnten sie verlängern lassen , aber befreien? Das war unmöglich. Denn der Besitzer würde sie nur wieder fesseln. 

Wenn nicht diese Hunde, dann die nächsten sagte uns die Tierheim Besitzerin die dort ihren Shelter hat und die Hunde heimlich füttert .

An einer Mautstelle begegnete uns ein ganzes Rudel Hunde, darunter zwei Mütter mit riesigen Zitzen, die verzweifelt zwischen den Autos bettelten.

Im Tierheim haben wir Hunde gesehen, die sich scheinbar aufgegeben haben. Neu gerettete Hunde aus der Tötung sind teilweise schwer krank und müssen in Quarantäne, während draußen Mütter auf der Straße wieder ihre Welpen stillen.

Wir trafen ein liebevolles Paar, das sein Firmengelände nutzt, um Hunde zu retten, und sie privat über Wasser hält. Trotz all dieses unglaublichen Engagements sieht man: Die Not ist unendlich groß. Sie bettelten, das wir auch ihren Hunden in ein neues Zuhause helfen, aber das ist nicht zu schaffen..

Welpen überall. Unglaublich viele kleine, zarte Wesen, die ums Überleben kämpfen. Bei unserer Rückreise zum Flughafen sind wir extra früh losgefahren, um Straßenhunde zu füttern. Dort fanden wir drei Hunde in furchtbarem Zustand, wollten sie retten – doch sie rannten um ihr Leben. Was diese Seelen schon durchgemacht haben, kann man sich kaum vorstellen. Hätten wir die Auto-bahn genommen, wäre uns das Gesehene erspart geblieben, aber wir möchten die Augen nicht verschließen.

An einer Tankstelle seit Jahren 2 Jagd- Hunde die in kleinen verdreckten Zwingern gehalten werden .

Unmengen überfahrene Fellnasen . Hier werden sie nicht eingesammelt . Jedes Mal Gänsehaut und ein Stich ins Herz.

Diese Reise hat uns gezeigt, wie tief die Not geht – und wie wichtig jede kleine Hilfe ist. Jeder Hund, der gerettet wird, zählt. Jede Minute Aufmerksamkeit kann Leben verändern.

Und nach dieser dieser Reise: 

  • kaum Kraft aufzustehen ,
  •  tiefe Trauer , 
  • Hunde posten im Akkord - Zeit das sie gesehen werden und den Winter nicht dort verbringen müssen
  • versuchen, so viele wie möglich vor dem nahenden Winter mach Deutschland zu holen und doch wissen, egal was wir tun, es ist nicht genug und sicher wird uns die Hiobs-botschaft erreichen, das die eine oder andere der Fellnasen nicht rechtzeitig nach Deutschland kam und gestorben ist . 

So ist es immer. Dann versinken wir in noch größere Trauer ,weil man es hätte vermeiden können, wenn man nur hellsehen könnte wen man als erstes ins warme holen muss .


Nun Kraft sammeln für die nächste Reise...